Monte Zoncolan

(Villach - Tarvis - Pontebba - Sella Cheriatis - Tolmezzo - Zoncolan - Ovaro - Val di Preone - Sella Chianzutan - Sella Nevea - Tarvis - Villach) ca. 360 km

MONTE ZONCOLAN:
Über den zwischen Sutrio und Ovaro gelegenen Monte Zoncolan führt eine kleine Straße, die sich als attraktive Alternative zur SS465 anbietet. Die mit löchrigem Asphalt versehene sehr kurvige Strecke führt durch mehrere, unbeleuchtete Tunnel. Am Gipfel liegt ein im Sommer etwas trostlos wirkendes Skigebiet. Schweift der Blick jedoch in die Ferne, so erblickt das Auge den Hauptkamm der im Norden liegenden Karnischen Dolomiten. Auch die Trassenführung der Panoramica delle Vette kann gut ausgemacht werden. Nach vielen weiteren Kehren wird dann schließlich Ovaro erreicht.

 

Mit dabei waren Bruno, Lasse, Sigi, Geri und Jeste:

Entstation Parkplatz? oder geht es doch weiter....:

Auf den Schotter durch die Tunnels, kein Problem für uns:

Eindrücke unterwegs:

Weiterer Tourenverlauf


die Dämmerung bricht herein:

Monte Zoncolan - Erlebnisbericht:

Der Blick bergab Richtung Westen gibt uns allerdings Rätsel auf. Nicht, dass uns die zahlreichen Hinweistafeln auf eine nicht gesicherte Strecke abschrecken würden, aber das nur spärlich geteerte Sträßchen verschwindet irgendwo links hinter dem Berg und weiter unten ist nur ein Weg zu einer Alm zu erkennen.

Neugierig wie es weitergeht machen wir uns auf den Weg nach unten. Nach zwei Kehren ist uns dann klar, warum wir den weiteren Verlauf der Straße nicht sehen konnten: Es geht geradeaus durch den Berg! Die Einfahrt zum ersten, 120 m langen Tunnel sieht aus wie der Eingang zu einem Bergwerk und direkt davor zweigt nach rechts unten das kleine Almsträßchen ab, das bereits von oben zu sehen war.

Der Tunnel ist laut Hinweistafeln 2,50 m breit und im Scheitel 2,80 m hoch. Innen gibt es keine Beleuchtung, sondern nur reichlich Wasser auf den Helm und die Straße ist nur grob geschottert und gelöchert.

Kaum aus dem ersten Tunnel heraus, geht es in den Zweiten (50 m lang) hinein.

Nun geht es wieder gemütlich auf schmaler, ungesicherter, aber asphaltierter Strecke bergab. Plötzlich erscheint rechter Hand ein kleiner Abzweig mit einer Hinweistafel zur Malga Pozof. Nach einem kurzen Blick in unsere Karte ist klar: Das ist die vom Gipfel gesehene Alm, deren Straße wieder oben bei den Tunnels herauskommt.

Der Weg zur Alm ist deutlich abenteuerlicher, nur teilweise mit löcherigem Teer belegt und glücklicherweise sind um diese Jahreszeit noch keine Kühe oben, so dass wir keinen Gegenverkehr zu befürchten haben. Kurz vor der Alm endet dann der spärliche Teerbelag.


Kartenmaterial:

in arbeit...

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