Reise ins benachbarte Europa von 16. Juli bis 29. Juli 2004

Die Route wurde wegen Visumproblemen von der Ukraine nach Polen verlegt, insgasamt waren es 3500 km.

Nochmals das ursprüngliche Programm zum Nachlesen als PDF.

TeilnehmerInnen

Leopold Grafenauer mit schwarzer Honda Hornet 900
Anton Jessner mit rot-schwarzer Cagiva Gran Canyon 900   

Heinz Mair mit grüner Triunph Tiger 955i
Katja Russo mit schwarzer Honda Transalp 600V

1.Tag Wien - Olomouc

Wien – Donnerskirchen – Hainburg / Braunsberg - Marchfeld - Kromeritz - Olomouc

 

Olmütz http://web.olomouc.com/ war die Lieblingsstadt von Maria Theresias was auch die zweitgrösste Pestsäule dokumentiert und Gustav Mahler war Hofkapellmeister das dokumentiert das Café Mahler. Die Altstadt ist Unesco Weltkulturerbe und das kulinarische "Paradies" ist das Restaurant Moravska http://www.moravskarestaurace.cz/germ/index_germ.html.

 

Übernachtung in Olmütz im Hotel U Domu http://www.mcs.cz/udomu/

 

 

 

2. Tag Olomouc - Sternberg - Krakau

Übernachten im Apartment http://www.cracow-life.com/globtroter/, günstig und fein.

Essen in

 

Auch in Tschechien gibt es Elefanten.....

 

 

3. Tag Krakau Stadtfaulenzen

Krakau http://www.net4.com/krakau/home.de.html gilt als die schönste Stadt Polens. Romanik, Gotik, Renaissance, Barock: ein Gang durch die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt ist ein Gang durch die Geschichte. Nach der "Unesco-Liste des Weltkulturerbes" zählt die Krakauer Altstadt seit 1978 zu den 12 schützenswertesten Kulturstätten der Erde.

 

Besuch des Wawel

Spaziergang durch das ehemalige jüdische Viertel

Stadtrundfahrt

Kaffeetrinken

4. Tag Krakau - Radom

Panne bei Cagiva - Radlager von Ducati-Rennmechaniker getauscht, deshalb war diese Tagesetappe kürzer.

 

 

5. Tag Radom - Mikoljaki

Ankunft in den Masuren

 

6. Tag Masuren Schiffahrt

 

7. Tag Masuren Motorradrundfahrt

Druch die Masurischen Seen

bis zur russischen Grenzstation

 

 

8. Tag Mikolajki - Danzig

Auf dem Weg nach Danzig.....

 

 

Seit seinem Anfängen ist Danzig eines der bedeutendsten Handels- und Gewerbezentren an der Ostsee gewesen. Ab der Mitte des 14. Jh. gehörte die Stadt zur Hanse, dem mächtigsten nordeuropäischen Kaufmannsbund, was ihr eine Blütezeit und große Machtfülle sicherte. Diese Erfolgssträhne endete allerdings im ausgehenden 16. Jh. Über den Danziger Hafen gingen 75% der polnischen Ausfuhren nach ganz Europa, überwiegend Getreide. In Danzig ließen sich Deutsche, Polen, Niederländer, Briten, Skandinavier, Russen, Böhmen, Ungarn, Franzosen und Italiener nieder. Politisch gesehen bildete Danzig so etwas wie eine Freie Kaufmannsrepublik. Ihre Bürger ließen sich von den besten Baumeistern im damaligen Nordeuropa prunkvolle Stadtpaläste errichten.
Im Zweiten Weltkrieg, der ja bekanntlich eben hier in Danzig mit dem deutschen Wehrmachtsüberfall auf Polens Westerplatte begann, wurde die Stadt schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1945 nahm sie die Roten Armee unter Dauerbeschuss. Viele Objekte sanken damals unwiederbringlich in Schutt und Asche. Dennoch wurden die Danziger Baudenkmäler nach dem Kriege liebevoll rekonstruiert.

Essen in Polen:

Die polnische Küche enthält kulinarische Elemente der Juden, Ukrainer, Weißrussen und Litauer. Unverkennbar sind auch die Einflüsse der russischen, deutschen, tschechischen und österreichischen Küche sowie Inspirationen aus der Kochkunst Italiens, Frankreichs und des Orients.
Eine Spezialität sind Wurstwaren, besonders die traditionell zubereiteten, mit Wachholder- oder Obstbaumrauch verfeinerten Würste. Da gibt es die mit Wachholder gewürzte kielbasa mysliwska sowie die mit Knoblauch gewürzte Wurst kielbasa lisiecka. Als besonders schmackhaft gilt auch der Schinken: baleron (geräucherter Kammschinken), poledwica (von der Lende) und boczek (Bauchfleisch). Vorzüglich schmeckt die Pastete aus Fleisch- oder Wild.
Eine weitere Spezialität sind die Backwaren. Das dunkle Roggenbrot ist nicht nur ein Genuss, sondern auch sehr gesund.
Zum polnischen Mittagessen gehört eine Suppe. Hervorragend schmeckt die klare Rote-Beete-Suppe, zu der es winzige Ravioli mit Pilzfüllung oder weiße Bohnen gibt. Das älteste polnische Gericht, das man im Menu keiner anderen Küche der Welt findet, ist zurek eine Suppe aus sauer eingelegtem Roggenmehl und trockenem Brot. Sie wird mit getrockneten Pilzen gekocht und mit Kartoffeln, kleingehackter Wurst und hartgekochtem Ei serviert. Ferner gibt es Pilzsuppen mit sauerer Sahne und kleinen Klößchen. Oft findet man auf Speisekarten auch kapusniak (Sauerkrautsuppe), krupnik (Graupensuppe), zupa ziemniaczana (Kartoffelsuppe) und zupa pomidorowa (Tomatensuppe). Eine weitere traditionelle Vorspeise ist rosól eine klare Bouillonsuppe aus Geflügel- bzw. Rindfleisch mit Nudeln und Petersilie.
Fleisch wird auf verschiedene Art und Weise zubereitet: gebacken, gebraten, gedünstet, gegrillt. Es wird sowohl warm, mit verschiedenen wohlschmeckenden Soßen als auch kalt, mit Senf, Meerrettich, marinierten Pilzen oder sauren Gurken serviert.

Klassische Fleischgerichte sind:
paniertes Kotelett mit Kartoffeln und Sauerkraut
gebackener, mit getrockneten Pflaumen gefüllter Schweinsrücken
gebackenes oder gekochtes Eisbein
mit sauren Gurken und Speck gefüllte, mit Graupen servierte Rouladen
in Pilzen gedünstete Ente
Ente nach Krakauer Art, die mit Graupen gegessen wird
Spanferkel mit einer scharfen Grütze-Füllung
Grützeblutwurst

Letzteres war einst ein Armengericht, das man heute in den besten Restaurants bekommt. Ähnlich verhält es sich es mit Griebenschmalz das Schweinefett wird mit kleinen Fleisch- und Wurststückchen, mit Salz, Pfeffer und häufig mit Kräutern verfeinert.
Zur polnischen Küche gehören inzwischen auch Piroggen (pierogi) Teigtaschen, die mit Quark, Fleisch, Kraut und Pilzen oder mit Obst gefüllt sind. Die in Polen erhältlichen "Russischen Piroggen" (pierogi ruskie) haben eine Füllung aus Quark, Kartoffeln und gebratenen Zwiebeln. Gern gegessen werden auch Eierkuchen, gefüllte Klöße und Knödel.
Als Nationalgericht der Polen gilt das Bigos ein Gericht aus Sauerkraut und Weißkohl, gedünstet mit mehreren Fleischarten, Wurststücken und Pilzen. Ebenso gut sind golabki mit Fleisch, Reis oder Graupen gefüllte, mit Tomaten- bzw. Pilzsoße servierte Kohlrouladen.
Zu den populärsten Speisen zählt der Hering, z. B. mit Zwiebeln, Äpfeln und saurer Sahne.
Eine traditionelle polnische Nachspeise ist Kuchen. Am häufigsten werden Hefekuchen (Mohnrollen), Rouladen mit Rosinen, Nüssen und anderen leckeren Zutaten, Mazurkas, Apfel-, Quark- und Pfefferkuchen gebacken. Sehr gern gegessen werden auch Berliner Pfannkuchen mit Rosenblütenkonfitüre.
Eine andere polnische Spezialität ist der Wodka. Neben klaren Wodkas gibt es Schnäpse mit Kräuterextrakten. Zu den originellsten Spirituosen gehört Zubrówka, von dem jede Flasche einen aromatischen Grashalm aus dem Urwald von Bialowieza enthält. Das Goldwasser aus Gdansk wird hingegen mit 22-karatigen Goldflöckchen angereichert.
Auch Biertrinkern hat das Land einiges zu bieten. Das polnische Bier hat einen guten Ruf, und die Brauereien in Zywiec, Warka oder Elblag können auf jahrhundertlange Traditionen zurückblicken. An kühlen Tagen trinkt man gern warmes Bier oder Glühwein mit Honig und Gewürzen.
Von den kräftigeren Sachen sind Obst- und Kräuterliköre empfehlenswert. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften: der eine erwärmt, der andere lindert Beschwerden, ein weiterer schmeckt einfach köstlich! Es lohnt sich, einen der zahlreichen Liköre oder auch den polnischen Met (Trinkhonig) zu probieren. Wohlschmeckend sich auch süße, alkoholhaltige Cremes aus Eigelb, Vanille oder Schokolade. Sie werden ebenfalls als Bestandteil von Nachspeisen angeboten.

weiter unter http://www.poland.gov.pl/?page=1030802012

Zum Beispiel

"Restauracja Pod Aniolami", 13.00 - 24.00, Kraków 31-001, ul. Grodzka 35, http://www.podaniolami.pl/ in Krakau.
Im Zentrum der Altstadt, in einem tiefen gotischen Keller mit rustikaler Innenausstattung: Holztische und -bänke. Das Restaurant "Unter den Engeln" ist die beste Adresse in Krakau für echte polnische Küche. Empfehlungen: Vorspeise Bauernbrot mit hausgemachtem Schmalz, die Zurek Suppe, eine Sauersahne-Suppe mit Wurststücken,Kartoffeln und Ei, Hauptgang Lammbraten oder Rippen mit Honig mit verschiedenem Gemüse und gebackenen Kartoffeln mit Merettich, dazu polnisches Fassbier aus dem Keller und am Ende hausgemachter Apfelkuchen mit Zimt. Höheres Preisniveau.

"Restauracja Kubicki", ul. Wartka 5, Tel./Fax (4858) 301 00 50, 11.00 - 22.00 Uhr in Danzig.
seit 1918 einfache vorzuügliche polnische Kost zu niedrigen Preisen.

9. Tag Danzig Stadtfaulenzen

Hafenrundfahrt

 

 

 

 

Stadtfaulenzen

 

10. Tag Danzig - Halbinsel Hel - Danzig

Das kleine Fischerstädchen Hel liegt an der Spitze der 25 km langen Halbinsel Hel. Der Ort, der abgekehrt von der offenen See an der Seite der Danziger Bucht liegt, dort, wo sich die geschützten Ankerplätze für die Fischkutter befinden, wird geschätzt wegen seiner gemütlichen kleinen Fischerhäuser.

 

 

11. Tag Danzig - Marienburg - Torun - Posen

Marienburg

 

Die imposante Burganlage, sie gilt als die größte mittelalterliche Klosterfestung, war für Polen jahrhundertelang der Inbegriff des deutschen Drangs nach Osten. In seiner über 700-jährigen Geschichte wurde die Burg ständig umgebaut und vergrößert. Sie wurde mehrmals zerstört, geplündert und immer wieder aufgebaut und renoviert, von Polen und Deutschen.

http://www.malbork.pl/en/index_en.php?k=1

 

Torun

 

Betritt man die Stadt durch eines der Tore, befindet man sich in den gepflasterten Gassen der Altstadt. Torun entwickelte sich aufgrund der günstigen Lage an der Weichsel bereits im 13. Jahrhundert zu einem Handelszentrum. In der Mitte des Marktplatzes steht natürlich das Rathaus, an dem gut 200 Jahre gebaut wurde. Torun wird geschmückt, durch ein bisher noch nie gesehenes Ensemble von Bürgerhäusern und Kirchen aus roten Ziegeln. Besonders prächtig ist neben dem Rathaus das neugotische Postgebäude. Vor dem Rathaus steht das Nikolaus-Kopernikus-Denkmal. Die Sockelinschrift berichtet, er habe die Erde in Bewegung und die Sonne zum Stillstand gebracht.

 

 

 

Poznan (Posen)

 

ist eine Stadt der Messen, Baudenkmäler und Musik. Diese Stadt ist von jeder Stelle Europas aus günstig per Schiene oder auf dem Luftweg zu erreichen. Noch einfacher ist es mit dem Wagen, denn die Stadt liegt an der Europastraße Paris-Moskau. Ihren wirtschaftlichen erfolg hat sie jedoch nicht allein ihrer verkehrsgünstigen Anbindung, sondern auch dem Fleiß und der Ordnungsliebe ihrer Bürger zu verdanken.
Posen ist weltoffen und gastfreundlich. An jeder Ecke findet sich ein gemütliches Lokal. Es gibt Internet-Cafes, Bankautomaten und auf Schritt und Tritt auch Sprachkundige. Sehenswürdigkeiten- Die Posener sind überaus stolz auf ihre königlichen Wurzeln und mehr als eintausendjährige Stadtgeschichte. Einen Stadtrundgang sollte man am besten im ältesten Teil beginnen, also auf der Dominsel mit dem Dom, wo aber einst auch die Herzogsburg von Mieszko I. und seinem Sohn Boleslaus dem Tapferen gestanden hat. Bei einem Inselbummel sollte man unbedingt im Erzdiözesanmuseum vorbeischauen, wo es neben goldenen Messbechern und Monstranzen aus großpolnischen Kirchen auch Bilder von Leon Wyczólkowski, Polens einziges Anton-van-Dyk-Gemälde und mittelalterliche Plastik zu bewundern gibt.
Den Mittelpunkt des Alten Markts bildet das Renaissancerathaus, in dem heute das Museum für Posener Stadtgeschichte mit alten Urkunden und historischen Zeugnissen aus dem urbanen Alltagsleben untergebracht ist. Punkt 12:00 erscheinen auf dem Rathausturm zwei Böckchen, die vehement mit ihren Hörnern aufeinander losgehen. Auch das muss man natürlich gesehen haben. Nicht vergessen sei auch dicht beim Alten Markt das einstige Königsschloss von Premislaus II. Vom Alten Markt ist es auch nicht weit bis zur beeindruckenden barocken Pfarrkirche mit ihrem betörenden Interieur und dem historischen Orgelprospekt. Orgelmusikpflege wird in der Stadt ganz großgeschrieben.http://www.poleninfo.at/Polen_Reiseziele/Staedte/poznan/poznan.htm#

Unterkunft im Rzymski Hotel in guter Lage.

 

12. Tag Posen - Breslau - Klozko

Breslau

 

Breslau hat einzigartige baukünstlerische Zeugnisse aus sämtlichen Epochen zu bieten. Für gewöhnlich beginnen die Besucher ihren Rundgang am Ring, der - so wie vor Jahrhunderten- noch immer das Herzstück der Stadt bildet. Ganz in der Nähe stoßen sie auf die beiden gotischen Kirchen, die ehemalige Pfarrkirche und letzte Ruhestätte des Breslauer Patriziats St. Elisabeth und die Maria-Magdalena-Kirche mit ihren uralten romanischen Portalen, die zu den schönsten in Mitteleuropa gehören. Natürlich darf auch Breslauer Universität mit ihrer üppig illusonistisch ausgemalten und stuckprangenden Aula Leopoldina genauso wenig übersehen werden wie die Universitätskirche mit ihren meisterlichen Fresken.

 

 

 

 

 

Klotzko

 

Mit ca. 31.000 Einwohnern ist die Stadt Glatz das administrative Zentrum für den Landkreis Glatz (Ziemia Klodzka), einer der reizvollsten Landkreise in der Wojewodschaft Niederschlesien.

Die Stadt entwickelt sich immer mehr zum touristischen, kulturellen und administrativen Zentrum der die Landesgrenzen übergreifenden “Euroregion Glacensis”, welche polnische und tschechische Gebiete umfasst.

13. Tag Klozko - Olomouc - Wien

Natürlich wieder das gute Essen im Restaurant Moravska in Olomouc .....

 

Weitere Links

http://www.poleninfo.at

http://www.e-masuren.com

http://www.masuren.de

http://www.um.torun.pl/torun/baza/pierwsza_en.php

Polnische Lokale in Wien

Café-Restaurant Kandl
Die grosse Konkurrez des Sobjeski, zumindest was die Pierogi betrifft.
1070 Wien, Kandlgasse 12, Telefon 01 523 38 02, E-Mail danuta.holzinger@chello.at
täglich 10 bis 22, durchgehend warme Küche; polnische und Wiener Küche, Nudelgerichte, Pizza (Montag bis Freitag 3 MM zu je EUR 5,-). Schach; österreichische Tageszeitungen. Kindersessel, Sandkiste und Spiele; Innenhofgarten für 20 Personen.

Sobieski
11-24, Samstag Ruhetag, 1070 Wien, Burggasse 83a
Einst hätte das Sobieski mindestens 90 Punkte bekommen, hätte es nicht vor cirka einem Jahr einen Besitzerwechsel gegeben. Die Pierogi Ruskie (mit Topfen gefüllte Teigtaschen und mit Butter und angerösteten Ziebel übergossen) sind aber immer noch gut.
Mit Bildern des einstigen polnischen Königs.